top of page
10+
YGGDRASIL

die edda

 

Dies ist nicht das Ende. Es gibt kein Ende. Dies ist lediglich das Ende der alten Zeit und der Beginn einer neuen Zeit. Aus den grauen Wassern des Ozeans wird sich ein weiteres Mal die grüne Erde erheben. Und eine Sonne wird aufgehen. Es wird nicht die alte Sonne sein. Sie wird neugeboren, aber genauso warm und genauso schön wie ihre tote Mutter.

 

Mit einer Sprache, die eine Ahnung von dem fremdartigen Klang des Originals vermittelt und starken sinnlichen Bildern ist hier eine atmosphärisch dichte Inszenierung, die Lust macht, sich auf diese uralten Geschichten und ihren Versuch, sich die Welt und die Menschen zu erklären, einzulassen.

Bekannte Namen: Odin, Heimdal, Thor und Loki bevölkern die Geschichten.

Und ein nie endender Winter? Das klingt doch gleich nach “Game of Thrones”: “Winter ist coming ...”

Wir folgen den Spuren dieser Geschichten zu ihrem Anfang:

Die isländische Lieder-Edda, ist die älteste schriftliche Quelle, in der all diese Geschichten zum ersten Mal festgehalten wurden - diese und noch viel mehr.

Der nordische Schöpfungsmythos und die Geschichten um die sehr menschlichen Götter und Göttinnen dieses Kosmos’ haben nichts von ihrer Faszination verloren.

Vielleicht auch, weil hinter all ihrer Direktheit und der allgegenwärtigen Drohung mit dem Ende aller Tage, den Ragnarök, eine unerschütterliche Hoffnung steckt.

Regie, Spiel und Musik: Noa Wessel und Jonas Vietzke

Ausstattung: Fabian Wessel

Spieldauer: ca 65 Min  I  Altersempfehlung: ab 10 Jahren]

bottom of page